Rachel und der Mönch Kapitel 2

Rachel und der Mönch

Kapitel 2


Der Tag bricht an, die Sonne geht auf und Rachel hat bereits alle Brote, Brötchen und Kuchen auf die kleine Kutsche geladen. Sie machte sich bereit, machte das braune Pferd an der Kutsche fest und fuhr los. Der Weg zum Markt ist lang. Sie fährt den ganzen  Morgen um in der Mittagszeit wenn die Sonne am höchsten steht, und die Bürger den Markt besuchen ihre köstlichen Brote, Brötchen und Apfelkuchen verkaufen zu können. Sie fährt mit der Kutsche über Brücken, und schmale Bergpfade. Nach mehr stündiger Reise hält sie an. Sie ist an einem wunderschönen Bach angelangt. Die Pferde brauchen eine Pause, und Rachel auch. Während die Pferde aus dem Bach trinken nimmt sie sich einen Beutel mit Äpfeln und Brot die sie sich von zuhause mitgebracht hat und fängt an mit der Mahlzeit. Sie bemerkte dass der Morgen recht gut war. Die Sonne lässt die grünen Blätter der Bäume aufleuchten, es ist windstill und der Himmel leuchtet in einem strahlendem Blau. Rachel überlegt welche Leckereien sie auf dem Markt von anderen Bäckern für sich und ihrem Vater mitbringen kann. Während sie so in Gedanken schwebte kam ein junger Mann immer näher. Erst sah es so aus als wollte er an ihr vorbei laufen, doch dann trat er genau auf sie zu. Rachel kriegte es mit der Angst zutun und griff unter die Decke auf welcher sie auf der Kutsche saß. Der Mann kam immer näher. Nach kurzer Zeit verstand sie dass dieser humpelte, und seine Kleidung wie auch seine Haut von Blut durchtränkt war. Während er an sie ran trat hielt Rachel das Messer versteckt. Er hatte einen zotteligen Bart, der Bart hatte an Stellen wo kein Blut war die selbe Farbe wie die Bäume um sie herum. Er trug zerlumpte Kleidung, war offensichtlich Arm oder ein Bettler, und würde es wahrscheinlich nicht schaffen sich auf dem Markt eins der Brote zu kaufen. "Essen, gib mir was zu essen. Ich gebe dir alles.", sprach er mit zittriger Stimme. Erst jetzt ließ Rachel das Messer los und gab ihm ihr essen für die Hinfahrt. Sie nahm ihren Becher und füllte aus der Flasche etwas Ziegenmilch für den Mann hinein. Dieser nahm den Becher an und trank ihn sofort auf. Er verschlang das Essen welches sie ihm zuvor gegeben hatte und starrte sie nun an. Rachel immer noch mit Angst erfüllt schaute auf seine Wunden, nahm ein Tuch was sie eigentlich nutzte um sich den Mund abzuwischen und gab es dem jungen Mann. Dieser starrte sie noch immer an, wischte sich den Mund ab und führte dieses dann zu seinen Wunden um das Blut weg zu wischen. "Hast du mich gesehen?", fragte er sie. "Entschuldige was?", entgegnete sie ihm ängstlich. "Ob du mich gesehen hast hab ich gefragt.", sagte er etwas lauter. Rachel die nun verstand was er meinte flüsterte ihm:"Wenn mich jemand fragt, ich habe niemanden gesehen. Ich bin nur den Weg lang gefahren und habe dem singen der Vögel gelauscht." Nachdem er sich das Blut aus dem Gesicht gewischt hatte kam er Rachel bekannt vor, sie wusste nur nicht von wo. Der Mann drückte ihr das Tuch in die Hand, kam näher an sie ran und flüsterte in ihr Ohr:"Danke." Er drehte sich um und humpelte los. Während Rachel ihm hinterher schaute guckte er noch einmal zu ihr und rief:"Wie ist dein Name?" Rachel war völlig irritiert, da der Mann der ihr gerade noch so viel Angst eingejagt hatte nun ganz freundlich nach ihrem Namen fragte. Es war kurz Stille als ihr einfiel dass sie antworten sollte und somit rief sie:"Rachel." Der Mann guckte ganz überrascht und humpelte weiter. Als er hinter den Bäumen verschwunden war begriff Rachel erst richtig was gerade passiert war. 


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